Gemeindegründung – 1 – Start und Ziel

Da wir uns gerade mitten in einer Gemeindegründung befinden, möchten wir auch hier darüber schreiben. Keine Angst, diese Serie soll kein Tagebuch unserer Gründung werden, sondern sich mit den Grundlagen und notwendigen praktischen Schritten befassen. Zum einen möchte ich damit zusammenfassen, was wir gelernt haben und meine Gedanken ordnen. Zum anderen sollen diese Artikel für Leute, die auch daran denken eine Gemeinde zu gründen, ein wertvolles Werkzeug werden.

Da wir uns als Kinder der Reformation sehen, geht es uns primär nicht darum, was Menschen sagen und von einer Gemeinde wollen, sondern was Gott will und was er sagt, wie er seine Gemeinde haben will. Darum finden wir pragmatische Ansätze zur Gemeindegründung wenig hilfreich und oft schädlich.

Wir haben uns besonders an zwei Gemeindegründungsbewegungen orientiert. Erstens an der Arbeit von Acts29 und zweitens an Redeemer City to City.

Bei Acts 29 schätzen wir die Betonung auf Gemeinschaft und Jüngerschaft und dass Gemeinde und Mission mehr ist als nur der Sonntagsgottesdienst und sich unter der Woche im Leben der Mitglieder zeigen muss. Besonders die Arbeit von Steve Timmis und Tim Chester wissen wir zu schätzen (Everyday Church: Gospel Communities on Mission, Guter Vortrag zu Gemeindegründung). Was wir kritisch sehen, ist die Unterbetonung der Gemeinde als Institution (und nicht nur als Organismus) und der evangelistischen Kraft des Gottesdienstes. Weiters stehen wir der charismatischen Bewegung oder besser gesagt ihrem Verständnis der Geistesgaben ablehnend gegenüber.

Bei Redeemer City to City schätzen wir das tiefe theologische Fundament, das strategische Denken und die praktische und konkrete Weisheit mit der alles angegangen wird. Kritisch sehen wir Tim Kellers Sicht auf Evolution und wie anstößige Bibelthemen manchmal einfach unter den Tisch fallen gelassen werden. Was man ihm zugute halten muss, ist wie er es geschafft hat (d.h. von Gott benutzt wurde) in New York, einem total säkularen Umfeld, Gemeinden mit tausenden von Gläubigen zu gründen. Am Redeemer Gemeindegründungs-Handbuch, dem Church Planter Manual, soll sich auch diese Serie großteils orientieren (auf Englisch vergriffen, Deutsch “Handbuch zur urbanen Gemeindegründung: Redeemer Church Planter Manual”; viele Gedanken daraus greift Timothy Keller in Center Church auf).

Das Ziel der Gemeindegründung

Am Anfang steht das Ziel. Warum wollen wir Gemeinden gründen?

Wir wollen das Evangelium auf eine Stadt (oder Ort) anwenden, um sie geistlich, sozial und kulturell zu erneuern und dadurch die ganze Gesellschaft und die Welt zu verändern. Die Vision ist, dass Menschen vom Evangelium verändert werden, die dann das Evangelium auch auf ihre Nachbarschaft anwenden und somit die ganze Stadt erneuert wird. Es geht um mehr als eine Gemeinde zu gründen. Wenn wir den Missionsauftrag erfüllen wollen, müssen wir Gemeinden gründen, die wiederum selbst Gemeinden gründen. Gott wirkt durch sein Evangelium: er verändert Individuen, Familien, Nachbarschaften, Städte und ganze Länder zu seiner Ehre und wir dürfen dabei seine Mitarbeiter sein.

Die Veränderung durch das Evangelium

Das Evangelium hat Auswirkungen auf alle Teile unseres Lebens. Wie soll die Erneuerung und Veränderung in allen Bereichen der Stadt aussehen?

  1. Veränderung von allgemeiner Freundlichkeit und Anstand Reduktion von Verbrechen und Korruption, dafür Zunahme von Integrität und Nachbarschaftsliebe – Menschen, die sich einander annehmen.
  2. Veränderung in Familienstrukturen – Familien bleiben zusammen und der Umgang zwischen den Geschlechtern verbessert sich im Alltag. “Ex-Homo” wird zu einem akzeptierten und respektierten Lebensstil. Aktive Homosexuelle werden mit Liebe gewonnen. Viele neue gesunde Ehen und Erneuerung der bestehenden Ehen. Das Singleleben wird nicht geringachtet oder stigmatisiert, Norm ist dennoch die Ehe.
  3. Veränderung von ethnischen Verhältnissen und Klassendenken – Verschwinden von Spannungen aufgrund der Hautfarbe oder des Geburtsorts, Kooperation zwischen Reichen und den Armen, hunderte von Projekten zur Entwicklung von schwierigen Nachbarschaften, die die klassischen, politischen und parteiischen Fixierungen überwinden.
  4. Veränderung in kulturellem Angebot und Produktion – Kunst, Bildung, Forschung, Literatur, Theater und Film, die von der speziellen Offenbarung Gottes in Christus inspiriert sind oder zumindest die allgemeine Offenbarung des Schöpfers, seiner Gesetze und der Würde seiner Geschöpfe widerspiegeln.
  5. Veränderung in Gerechtigkeit und Justiz – Gerechter Umgang mit allen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Reichtum oder Parteizugehörigkeit, Kriminalisierung von Abtreibung, Abbau von freiheitsbeschränkenden Regulierungen, abhängig machenden Subventionierungen und ungerechten Steuern. Politiker, Richter, Polizisten, Beamten und andere Mitglieder von Exekutive, Judikative und Legislative sehen sich und handeln als Diener des Volkes, nicht als Herren.

Strategie zur Veränderung

Um diese Veränderungen konkret umsetzen zu können, muss eine detaillierte Strategie entworfen werden. Als Beispiel umreiße ich hier den Plan von Redeemer NYC. Phase I: 10 Jahre – Anker Kirche und Entwicklung eines multi-ethnischen, urban-fokussierten, wachsenden Presbyteriums (Gemeindefamilie) in der New York City Area mit 20-25 Gemeinden. Phase II – 10 Jahre – Nicht nur eine Gemeinde sein, sondern eine Gemeindegründungsbewegung die andere Gemeinden revitalisiert und Gemeindegründer ausbildet, die im Evangelium gegründet sind, Christen erneuern, damit sie am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft Christus nachfolgen. Die soziale Struktur der Nachbarschaften mit Gemeinde basierten Programmen entwickeln. Die Gemeinden durch die Verkündigung des Evangelium und Gebet erneuern. Die Gemeinden vermehren und Gemeinden ausrüsten, um neue Gemeinden zu gründen.

Biblische Prinzipien

Biblische Prinzipien zu erkennen und auf die wechselnden Umstände, in denen wir uns befinden, anzuwenden ist die passendste Art Gemeinden zu gründen.

eigene Übersetzung Tim Keller Church Planter Manual (CPM) Page 21

Dieser Grundsatz steht allen Strategien und Systemen, die wir noch durchgehen werden voran. Die Gründung von geistlich, lebendigen Gemeinden kommt nie ohne biblische Prinzipien aus.

3 solcher Prinzipien werden als Beispiel genannt.

  1. Evangelium – Kenne das Evangelium gründlich, denn es ist die Kraft zur Rettung und zur Veränderung nicht nur von Ungläubigen, sondern auch im Leben von Christen. Gehe keinen Millimeter Richtung Gesetzlichkeit oder Zügellosigkeit. Der erste Schlüssel für den effektiven Dienst ist die Überzeugung von der verändernden und andauernden, erneuernden Kraft des Evangeliums für Menschen und Nachbarschaften. Das Evangelium ist die Macht Gottes zur Gemeindegründung – Römer 1,16.
  2. Kontext – Kenne die Kultur. Passe dich an. Aber keinen Millimeter zu viel oder zu wenig. Durchdachte Kontextualisierung bringt kulturverändernde Kraft. Die Wichtigkeit von Kontextualisierung wird oft unterschätzt. Der zweite Schlüssel für den effektiven Dienst ist ein kreatives Dienstmodel, dass die biblische Verpflichtung, den Kontext (die Umgebung) und die Fähigkeiten der Leiter ehrt.
  3. Stadt – Liebe deine Stadt. Liebe sie mit der Demut und der Überzeugung des Evangeliums. Gemeinden wachsen am besten wenn man sich nicht auf das Wachstum konzentriert, sondern wenn sie der Stadt und ihrem Frieden dienen.

3 Phasen

Auf diese Prinzipien bauen die 3 Phasen der Gemeindegründung auf. Diese bilden auch die Struktur des Handbuchs und auch dieser Artikelserie.

  1. Phase I – Vorbereitung
    1. Die Gemeindegründungsvision muss in Fleisch und Blut übergehen. Auf dieser Stufe erarbeitet und eignet sich das Kernteam die Vision, Werte und Berufung. Es geht darum, dass jeder die DNA der Gemeinde lieben lernt.
    2. Lernen und Planen. Der nächste Schritt ist die Umgebung, die Nachbarschaft, zu kennen, so dass die Gemeinde gut dazu passt und nicht nur der Laune des Gemeindegründers entspricht. Die Philosophie des Dienstes muss entwickelt werden.
  2. Phase II – Launch
    1. Start der Gemeinde. Start des Dienstes mit Evangelisation (Menschen mit Christus bekannt machen), Jüngerschaft (Christen zu dienenden Leitern ausbilden), Erbauung von Christen und Leitern zur Aussendung.
    2. Dynamik der Erneuerung. Ausrüsten und Ermutigen der Gemeindeleiter, das Evangelium neu zu entdecken und anzuwenden, so dass Gottes Macht wirksam wird. Jede Gemeinde durchläuft nach dem initialen großen Enthusiasmus oft eine Phase der Müdigkeit, Kritiksucht, Parteiung und Stagnation. Gemeindeleiter müssen darauf achten und ständig an der Erneuerung durch den Heiligen Geist arbeiten. Eine lebendige Gemeinde erfordert ständige Arbeit und Gebet sonst wird kein Wachstum und keine Veränderung passieren.
  3. Phase III – Veränderte Stadt
    1. Die Struktur der Stadt verändern. Dieses letzte Stadium wendet das Evangelium auf die Stadt an. So dass Gott Veränderung in geistlicher, sozialer und kultureller Art in der Stadt wirkt. Redeemer verwendet drei Modelle als Hintergrund für diese Transformation. Das Esra-Modell für geistliche Erneuerung, das Nehemia-Modell für soziale Erneuerung und das Esther-Modell für kulturelle Erneuerung.

Damit haben wir unsere Serie grob umrissen. Wir wollen uns diese Punkte in Zukunft genau anschauen. Das Übersichtskapitel schließt mit einem Zitat von Lesslie Newbigin:

Die Kirche als Einrichtung hat viele Staaten, Nationen und Königreiche überdauert und sie wird die überdauern, die heute existieren. Die Kirche ist nichts anderes als die Bewegung, die von ihrem souveränen Herrn in die Öffentlichkeit gestellt wurde, um das zu vollenden, was er begonnen hat bis zu seiner Wiederkunft in Herrlichkeit. Sie hat sein Versprechen, dass die Tore der Hölle sie nicht überwinden werden. Trotz aller Verbrechen, Patzer, Kompromisse und Fehler durch die ihre Geschichte befleckt wurde und auch heute noch befleckt wird, ist die Kirche die große Realität – im Vergleich dazu Staaten, Nationen und Königreiche nur vergängliche Phänomene. Die Kirche kann sich nie zurücklehnen und nur ein freiwilliger Verein sein, der sich nur um private und häusliche Dinge kümmert. Sie ist dazu bestimmt im Namen des einen Herrn alle Mächte, Ideologien, Mythen, Vorannahmen und Weltanschauungen die ihn nicht anerkennen herauszufordern. Wenn das Konflikte und Schwierigkeiten nach sich zieht, dann hat sie das Vorbild Jesu, dem sie folgen muss, und die Erinnerung, dass kein Diener größer ist als sein Herr.

eigene Übersetzung Lesslie Newbigin, The Gospel in a Pluralist Society (Grand Rapids: Eerdmans, 1989)

2 Antworten

  1. Hans-Wilhelm Möhrmann sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Ich nehme Bezug auf ihren am 19.06.2019 veröffentlichen Artikel
    “Todd Heute unter der Lupe”
    Leider sehen sich einige Christen, wie in dem o.a. Artikel geschehen, dazu berufen, vor anderen Christen zu warnen, die nicht exakt ihrem Bibelverständnis entsprechen, anstatt dieses dem Herrn zu überlassen (Mt. 7,1 richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!!!)
    Ich möchte hier gar nicht weiter auf Todd Heute eingehen. Aber die Lehre der “Wort des Glaubens “- Bewegung komplett als Irrwege zu bezeichnen, halte ich schon als recht vermessen, wenngleich ich nicht alles teile.
    Soweit ich weiß, lehren sie klar, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und für unsere Sünden gestorben ist und wir unser Leben ihm ausliefern müssen (Buße), um ewiges Leben zu haben.
    1. Johannes 5, 1
    Jeder der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt.
    Natürlich sollen wir alles prüfen, aber bitte an dem Wort Gottes.
    Hier eine Aussage zu Irrlehrern aus Judas 1,4:
    Es haben sich nämlich etliche Menschen unbemerkt eingeschlichen, die schon längst zu diesem Gericht aufgeschrieben worden sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Zügelosigkeit verkehren und Gott, den einzigen Herrscher, und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.
    Jetzt zu eurer Aussage, die Bibel würde nicht lehren, dass Krankheit nie der Wille Gottes sei. Dieses wird dann wieder einmal mit 2. Tim. 4, 19 und 20 begründet. Wir wissen nicht, welches der Hintergrund der Krankheit von Trophimus war. Aber diese Erkrakung als den Willen Gottes zu erklären, halte ich für sehr voreilig. Wir lesen auch nicht, dass der Herr ihn nicht geheilt hätte.
    Mir fällt auf, dass einige christliche Kreise mit einigen wenigen Bibelstellen, wie 1. Tim. 5, 23 und 2. Tim 4, 19 versuchen zu belegen, dass der Herr heute nicht mehr heilt ( “eher die Ausnahme”).
    Diese Sichtweise entspricht klar ihrer Interpretation. Das Fatale daran ist für mich jedoch, dass sie Christen, die Lehren, dass der Herr auch heute noch heilt, als Irrlehrer diffamieren.
    Ich kenne Christen, die Jesaja 53, 5 ” durch seine Wunden sind wir geheilt worden” in ihrer Erkrankung für sich in Anspruch nahmen und geheilt wurden.
    Also, ich denke, wir sollten mit dem Urteilen etwas behutsamer sein und viel lieber den Herrn Jesus Christus verkündigen.
    Mit freundlichem Gruß
    Hans-Wilhelm Möhrmann

    • Florian sagt:

      Lieber Herr Möhrmann, ich kann leier nicht auf alles was Sie hier so unqualifiziertes von sich geben antworten. Es erschüttert mich immer wieder wie wenig manche Chirsten doch die klarsten Lehren der hl. Schrift kennen und nach ihnen leben. Sie wollen alles prüfen und das an Hand der Schrift? Na gute Nacht! Das wäre ja als würde man einen Volksschüler die Maturaarbeit eines Maturanten korrigieren lassen. Klingt gut aufs erste, aber dazu muss man auch die Schrift kennen.

      Sie schreiben:

      Leider sehen sich einige Christen, wie in dem o.a. Artikel geschehen, dazu berufen, vor anderen Christen zu warnen, die nicht exakt ihrem Bibelverständnis entsprechen, anstatt dieses dem Herrn zu überlassen (Mt. 7,1 richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!!!)

      Nun, wo soll man hier nur anfangen? “Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet…” Darf ich Ihnen Judas vorstellen? Sie wissen schon, nicht den der Jesus verraten hat, mit dem Sie mich wohl im nächsten Ihrer kongenialen Kommentare nur zu gern vergleichen würden. Nein, ich möchte Ihnen den Judas vorstellen, der den einen Brief im Neuen Testament geschrieben hat, den Brief den Sie wohl nur auszugsweise gelesen aber als Ganzes wohl überlesen haben als Sie durch das NT geschmökert haben wie durch Ihre Tageszeitung, auf der Suche nach einem selektiven “Artikel” der ihrem Gusto entspricht. Nun denn, ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen, hier ist er. Er beginnt seinen Brief schreibend an die Briefempfänger mit sehr netten Worten:

      Judas 3 Geliebte, da es mir ein großes Anliegen ist, euch von dem gemeinsamen Heil zu schreiben, hielt ich es für notwendig, euch mit der Ermahnung zu schreiben, dass ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen ein für alle Mal überliefert worden ist.”

      Sein Ziel ist also sie zu ermahnen. Etwas, das Ihnen wohl fremd ist. “Huch, darf man einen Christen ermahnen, darf man so etwas überhaupt? Ist das nicht unanständig? Was ist, wenn der sich dann verletzt fühlt? Oder vielleicht sogar irritiert? Oder über seinen falschen Weg nachdenkt und danach umkehrt?” Wie dem auch sei. Judas fährt fort und kommt gleich sehr deutlich zum Punkt:

      v4 Es haben sich nämlich etliche Menschen unbemerkt eingeschlichen, die schon längst zu diesem Gericht aufgeschrieben worden sind, Gottlose,

      Nach Möhrmann Logik wäre das ja schon Anmaßung hier gleich mit dem Gericht so krass dreinzudreschen! “Wer ist denn dieser Judas? Was bildet der sich ein andere Christen so schamlos zu verurteilen?! Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!”, tönt es selbsbestimmt und überzeugt aus der Ecke.

      Naja gut. Wie dem auch sei.
      Er fährt fort:

      8 Trotzdem beflecken auch diese in gleicher Weise mit ihren Träumereien das Fleisch,[…] 10 Diese aber lästern alles, was sie nicht verstehen; was sie aber von Natur wie die unvernünftigen Tiere wissen, darin verderben sie sich. 11 Wehe ihnen! Denn sie sind den Weg Kains gegangen und haben sich um Gewinnes willen völlig dem Betrug Bileams hingegeben und sind durch die Widersetzlichkeit Korahs ins Verderben geraten! 12 Diese sind Schandflecken bei euren Liebesmahlen und schmausen mit [euch], indem sie ohne Scheu sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden umhergetrieben, unfruchtbare Bäume im Spätherbst, zweimal erstorben und entwurzelt, 13 wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen, Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.
      […]
      16 Das sind Unzufriedene, die mit ihrem Geschick hadern und dabei nach ihren Lüsten wandeln; und ihr Mund redet übertriebene Worte, wenn sie aus Eigennutz ins Angesicht schmeicheln. 17 Ihr aber, Geliebte, erinnert euch an die Worte, die im Voraus von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus gesprochen worden sind, 18 als sie euch sagten: In der letzten Zeit werden Spötter auftreten, die nach ihren eigenen gottlosen Lüsten wandeln. 19 Das sind die, welche Trennungen verursachen, natürliche [Menschen], die den Geist nicht haben.

      Von Natur aus wie unvernünftige Tiere, Wellen die ihre eigene Schande ausschäumen, zweimal erstrobene und entwurzelte Bäume. Solche denen das Dunkel der Finsternis bestimmt ist.
      So einer ist auch Todd White.

      Wenn Sie das nicht aushalten, können Sie ja gerne wo anders von Ihrem Heile-Welt Jesus lesen, der alle gleich liebt, die Heiligen wie die Irrlehrer und der alle gleich akzeptiert, weil er ein lieber toleranter Schnuckel-Jesus ist. Der Jesus der sagen würde: “Ich bin der gute Hirte, ich lasse die Wölfe zu den Schafen”. Das nämlich ist es zu guter Letzt. Und das gilt auch für die Lehren der Wort des Glaubens Bewegung. Sie nennen es vielleicht Diffamierung vor einem Irrlehrer und Charlatan zu warnen, der andere verführt und ins Verderben stürzt, sowohl finanziell, als auch seelisch. Ich nenne es Liebe.

      Und dass ich glaube dass Jesus heute nicht mehr heilt das haben Sie mir einfach unterstellt, das glaube ich nämlich nicht. Informieren Sie sich zuvor ordentlich. Sowohl über den mit dem Sie sich austauschen als auch über die Irrlehren der Wort des Glaubens Bewegung. Und tun Sie sich selbst einen Gefallen und stellen Sie doch nicht Ihre eigene Torheit für alle so offenkundig zur Schau.

      Hier vieles zur Wort des Glaubens Bewegung: https://www.themessedupchurch.com/blog/the-word-of-faith-cornucopia-of-false-doctrine
      Der Herr segne Sie dabei

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