Bibliothek der christlichen Klassiker: Kommentare

Lib

Vor kurzem berichteten wir über die Christian Classics Ethereal Library (CCEL.org). Um euch diese wertvolle Bibliothek näher zu bringen möchte ich euch eine Anwendung vorstellen die mir oft hilft. Vielleicht geht es dir auch oft so, dass dir nach dem du einen Text ausgelegt hast die Frage kommt: “Ist das wirklich was dieser Text bedeutet?” Eine gesunde Portion Selbstkritik ist besonders für Prediger gesund. Wahrscheinlich wendest du dich dann zu Kommentaren oder Predigten um zu überprüfen was andere als die Bedeutung dieses Texts gesehen haben.

Genau hier sind die Kommentare aus der CCEL besonders hilfreich. Sie helfen uns unseren Bias abzulegen. Was ich damit meine ist, dass wir die Bibel ja nicht in einem Vakuum lesen. Wir alle sind von unserer Zeit, unserer Lebensgeschichte und von der Tradition in der wir aufgewachsen sind beeinflusst und sehen nicht objektiv. Eine der besten Maßnahmen diese Brillen abzulegen ist die Bibel in Gemeinschaft zu lesen besonders in der Gemeinschaft der Heiligen durch die Jahrhunderte. Einige gute Lesebegleiter möchte ich dir hier aufzählen: John Wesley, Matthew Henry, Kirchenväter nach Thomas Aquin und Johannes Calvin um nur einige zu nennen. Viel Freude und Frucht damit.

 

That whosoever believeth on him may not perish. It is a remarkable commendation of faith, that it frees us from everlasting destruction. For he intended expressly to state that, though we appear to have been born to death, undoubted deliverance is offered to us by the faith of Christ; and, therefore, that we ought not to fear death, which otherwise hangs over us. And he has employed the universal term whosoever, both to invite all indiscriminately to partake of life, and to cut off every excuse from unbelievers. Such is also the import of the term World, which he formerly used; for though nothing will be found in the world that is worthy of the favor of God, yet he shows himself to be reconciled to the whole world, when he invites all men without exception to the faith of Christ, which is nothing else than an entrance into life. – Johannes Calvon zu Johannes 3,16

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