Die Verklärung Jesu

Matth. 17,1-9


Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“ Mt. 17,5

C.S. Lewis hat geschrieben, dass wir, wenn wir die zukünftige, himmlische Herrlichkeit eines Christen im Hier und Jetzt sehen würden, zutiefst versucht wären auf unsere Knie zu fallen und ihn anzubeten. Federführend Petrus, mit Jakobus und Johannes, haben aber nicht die himmlische Gestalt eines „normalen“ Gläubigen, eines Sohnes Abrahams, gesehen. Sie wurden Zeugen eines Vorgeschmacks der Herrlichkeit Jesu Christi – der Logos, Alpha und Omega, vollkommenes Opferlamm, ewiger Hohepriester und Sohn GOTTES ist.


Während Jesus mit den Vertretern des alten Bundes, im Hinblick auf das Gesetz (Mose) und die Propheten (Elia), sprach, sind Petrus die Augen gehalten, um über den geistlichen Tellerand zu blicken. Jesus wusste um den Auftrag des Vaters, dass sein Werk nicht hier oben am Berg sondern dort unten am Kreuz vollbracht werden sollte. Und der Vater ließ keinen vernebelten Blick zu. Wie auch zuvor bei der Taufe, bestätigte der Vater die Sohnschaft Jesu, seinen Auftrag und sein GOTT-Sein. In Jesus erfüllt sich das Gesetz und die Propheten (Mt. 5,17), in Jesus ist der neue Bund verankert (Mt. 26,26-28) und in Jesus ist das Ja auf alle Verheißungen GOTTES (2. Kor. 1,20).


Hast du diesen Jesus schon erkannt?
Bleib nicht im Nebel deiner eigenen Vorstellungen über Jesus, sondern lass deinen Blick auf den Sohn GOTTES durch das Wort klar werden.


Hebe deinen Blick auf Jesus allein.

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