“Glauben heißt, nichts wissen”

jesaja
Wirklich?
Warum ich denke, dass Jesus der Sohn Gottes ist
Und warum ich denke, dass das niemanden kalt lassen kann.

Vielerorts herrscht die Meinung vor, die man in einem alten Sprichwort sehr schön zusammenfassen kann:

„Glauben heißt, nichts wissen“
Aber ist dem wirklich so? Nun, absolut. Wenn man einmal die verschiedensten Religionen auf dieser Erde betrachtet, dann bekommt man schnell den Eindruck, dass dieses Sprichwort doch wirklich richtig ist. Da verehrt einer die Sonne, da verehrt einer einen Baum, oder eine Statue. Für den „Westler“ alles komisch anmutende Dinge, die man mit einer aufgeklärten Vernunft doch eher wenig nachvollziehen kann.

Ich denke jedoch, dass ein großer Unterschied zwischen „Religion“ und „Evangelium“, d.h. der „guten Nachricht“ besteht. Und ich denke auch dass der Gott der hinter diesem Evangelium steht, uns nicht in blanker Unwissenheit und Unkenntnis über ihn und seinen Erlösungsplan gelassen hat.
Ich würde nicht an den Gott glauben, an den ich glaube, wenn es keine rational nachvollziehbaren Fakten für meinen „Glauben“ gibt.
Glaube, im biblischen Sinne heißt „Vertrauen“. Und wieso vertraue ich als Christ, auf meinen Gott? Nicht weil ich blind an etwas glaube, sondern weil ich dem Wort Gottes, d.h. der Bibel glaube. Und darin liegt ein gewaltiger Unterschied.
Nun mag jemand einwenden: „Aber das ist doch Schwachsinn, du glaubst doch „blind“ der Bibel“.
Ich sage: „Nein“. Ich glaube der Bibel auf Grund seiner Aussagen und nicht einfach ohne vorher nachgedacht zu haben. Wenn meine Mutter mir sagen würde: „Florian, morgen koche ich eine Suppe, dann gibt es Spaghetti und als Nachtisch Apfelstrudel.“ dann glaube ich ihr das und freue mich auf morgen. :) Warum? Weil meine Mutter es mir vorangekündigt hat.
Mit Gott verhält es sich gleich. Er hat uns nicht in Unkenntnis über seine Absichten und „Zukunftspläne“ gelassen. Im Gegenteil, ihm war es ein dringendes Bedürfnis sie uns mitzuteilen. Wenn er das nun getan hat, dann denke ich, dass wir dies auch sehr ernst nehmen sollten. Denn Gott nimmt es genauso ernst mit uns. Es wird am Tag des Gerichts keine Entschuldigung mehr geben. Keinen der sagen kann: „Ich habe das alles ja nicht gewusst.“ Denn Gott hat uns nichts vorenthalten.
Wenn er das also getan hat, dann wollen wir uns die Sachlage einmal ein wenig genauer ansehen.

Die Bibel besteht aus Altem und Neuem Testament, wie die meisten von uns sicherlich wissen. Sie umfasst 66 Bücher und wurde von 44 Autoren verfasst.
Am Anfang der Bibel, im ersten Buch Mose heißt es, dass der Mensch ein großes Problem hat, durch den Sündenfall wurde er von seinem Schöpfer getrennt und lebt seit diesem Zeitpunkt alleine, ohne Gott auf dieser Welt. Doch Gott hat in seiner unendlichen Liebe einen Ausweg aus dieser Misere geschaffen. Er hat durch seine Propheten angekündigt, dass eines Tages jemand kommen würde, der „Messias“ oder auch „Christus“ genannt, der die Menschen wieder mit Gott versöhnen würde. Ja, die Bibel sagt, es liegt Feindschaft zwischen Gott und den Menschen. So gut wie keiner interessiert sich wirklich für Gott und wenn der Mensch doch nur ein wenig religiös ist, so ist ihm das schon genug. Mit Gott an sich will er nicht wirklich etwas zu tun haben. Doch das macht Gott absolut nichts. Denn er will etwas mit uns zu tun haben. Ja sein Herzenswunsch ist es dem Menschen seine Schuld zu vergeben, die ihn von Gott trennt und ihn mit ihm zu versöhnen. Er möchte Anteil an unserem Leben haben und uns obendrauf auch noch ewiges Leben schenken.
Das klingt utopisch meinst du?

Urteile nicht bevor du nicht gelesen hast, was die Propheten über diesen „Messias“ vorhergesagt haben.
Das Alte Testament enthält über 360 Vorhersagen auf den Messias. Unter anderem finden wir darunter:

  • Seinen genauen Geburtsort (Micha 5:1)
  • Sein Leben und Wirken (diverse Stellen)
  • Sein Leiden, Sterben und Auferstehen (Jesaja 53; Psalm 22)
  • Sein „tragen unserer Schuld und Sünde“ an unserer Stelle (Jesaja 53)
  • Das genaue Datum seines Einzuges in Jerusalem (Daniel 9:24ff)

Um nur wenige zu nennen.
Im folgenden wollen wir uns ein paar dieser Prophetien ansehen.
Anfangen werden wir mit der großen Prophetie über den „Knecht Gottes“ in Jesaja Kapitel 53.

Einige Fakten über den Propheten Jesaja:
Jesaja, der Sohn des Amoz, diente in Jerusalem und Umgebung als Prophet für Judavon ca.739 bis 686 v.Chr.
Er war verheiratet und hatte zwei Söhne, die symbolische Namen trugen: »Schear-Jaschub« (»ein Überrest wird zurückkehren«) und »Maher-schalal-hasch-bas« (»bald
kommt Plünderung, eilends Raub«). Als er im Todesjahr Ussijas (ca. 739 v.Chr.) von Gott zum Propheten berufen wurde, reagierte er darauf mit freudiger Bereitwilligkeit, obwohl er von Anfang an wusste, dass sein Dienstvon vergeblichen Warnungen und Ermahnungen geprägt sein wird.

Der Prophet Jesaja lebte also ca. 700 Jahre vor Jesus. Und er hat uns viel über den „Messias“ zu sagen, von dem ich glaube, dass er Jesus ist.
Gott hat uns, wie gesagt, nicht im Dunkeln über seine Absichten gelassen, 700 Jahre vor dem Kommen des Messias hat er in erstaunlicher Genauigkeit und Präzision sein Leben, Sterben, Leiden für unsere Schuld vor Gott, vorhergesagt.

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Als nächstes werden wir uns, die meiner Meinung nach genauso gewichtige Prophetie des Propheten Daniel in Kapitel 9 ansehen und zeigen, in welcher Genauigkeit Jesus diese Vorhersage erfüllt hat.

Du kannst also schon gespannt sein :)

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