Kreuz vor der Krone, und morgen ist wieder Montag.

„In der Zwischenzeit kommt das Kreuz vor der Krone, und morgen ist wieder Montag.“
– C.S. Lewis, 1941
Postmillennialistisch präzise:
Das Kreuz steht nicht nur vor der Krone – es ist der Weg, auf dem die Krone zur Erde kommt.
Christus hat bereits gesiegt. Sein Reich wächst jetzt, unaufhaltsam, durch das Evangelium, das wir in genau solchen Montagen leben: wenn wir aufstehen, arbeiten, lieben, leiden, vergeben, salzen und leuchten. Jede getane Pflicht, jedes ertragene Meeting, jedes stille Gebet im Stau ist ein weiterer Quadratmeter, den das Reich Gottes erobert.
Der Karfreitag ist vorbei.
Der Ostersonntag ist gekommen.
Der Pfingstmontag läuft seit 2000 Jahren – und wir sind mittendrin.
Deshalb: kein resigniertes „Erst das Kreuz, dann die Krone“.
Sondern ein siegesgewisses „Durch dieses Kreuz kommt die Krone – und zwar über die ganze Erde“.
Morgen ist Montag.
Perfekt. Genau richtig.
Das Reich braucht diesen Tag.

